[Rezension #10] Zodiac - Romina Russell

 

Seitenanzahl: 448
Verlag: Piper
 

 
 
Rezensionsexemplar vom Piper-Verlag. Vielen Dank dafür!
 
 
 
 
Die 16-jährige Rhoma vom Planeten Krebs verfügt – wie viele andere in der Galaxie Zodiac – über die Fähigkeit, in den Sternen zu lesen. Doch während ihre Mitschüler die Zukunft anhand genauester Berechnungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse vorhersagen, schaut Rho nur zu den Sternen auf und wartet auf ein Zeichen. Deswegen gilt sie bei den Lehrern als unverbesserliche Träumerin und ist kurz davor durch ihre Prüfung zu fallen. Doch als eine schreckliche Katastrophe das Sternbild Krebs heimsucht, bei der unzählige Menschen sterben, war Rho die einzige, die die Gefahr in den Sternen hat kommen sehen. Völlig überraschend wird sie zur neuen Wächterin von Krebs ernannt, zur obersten Sterndeuterin ihrer Heimat. Aber Rho entdeckt ein Omen in den Sternen, das nichts Gutes verheißt: Die Katastrophe von Krebs war kein Unfall. Andere werden folgen. Und vielleicht wird ganz Zodiac untergehen. Doch wer glaubt einem unerfahrenen Teenager, der ein Monster in den Sternen sieht?
 
 
 
 
Oh mein Gott! Ich bin ja sowas von in dieses Cover verliebt. Dieses Buch wäre ein absoluter Coverkauf geworden, auch wenn ich es nicht als Reziexemplar bekommen hätte. Auch das Cover von Band 2 finde ich wunderschön. Allerdings muss ich jetzt schon sagen, dass sich dieses nicht in meinem Regal wiederfinden wird.
 
 
 
 
 
Zuerst muss ich sagen, dass ich die Idee von Anfang an sehr toll fand. Die Tierkreiszeichen als Planeten darzustellen und den Bewohnern der verschiedenen Planeten unterschiedliche Stärken und Schwächen zu verleihen war für mich komplett neu. 
Ich habe so viel positives von der Geschichte gehört habe, sodass ich es mir sofort angefragt habe. Viele haben erzählt, dass diese Welt sehr komplex ist, aber auch manchmal schwer zu verstehen. Da kann ich denjenigen nur Recht geben. Für mich klang es nach einer spannenden Geschichte mit einer dazugehörigen komplexen, komplett neue Welt. Das habe ich erwartet. Die neue Welt habe ich bekommen, die Geschichte leider nicht.
 
Der erste Punkt, der mich sehr gestört hat war die Protagonistin Rho. Ich konnte mich einfach nicht mit ihr anfreunden, da ich sie wirklich nervig fand. Sie hat ihre Theorie von dem verlorenem 13. Haus und versucht alle Menschen davon zu überzeugen. Nur kann sie dies einfach nicht, da sie einfach nicht überzeugend auftreten kann. Die Geschichte geht den größten Teil nur darum, dass Rho versucht die Menschen von diesem Angriff zu überzeugen. Sie reist von Planet zu Planet. Niemand glaubt ihr und es passieren zwischendurch Katastrophen. Das ist der Großteil der Geschichte. Zudem handelt Rho oft unüberlegt und bringt Andere damit in Gefahr. Mich hat sie einfach nur genervt.
 
Dazu kommt die Dreiecksbeziehung mit ihrer Jugendliebe und dem neuen Mann. Wieso muss jeder Autor Dreiecksbeziehungen in sein Buch einbringen? Langsam langweilt mich das. Und wenn es schon eine Dreiecksbeziehung sein muss, dann doch bitte richtig Frau Russell. Die Charaktere der Männer waren meiner Meinung nach einfach nur schwammig und ich konnte deshalb nichts mit ihnen anfangen.
 
Was mich auch enttäuscht hat war, dass wichtige, sympathische Charaktere einfach sterben und man nichts mehr von ihnen hört. Ich möchte an der Stelle nicht spoilern, aber das hat mich echt traurig gemacht.
 
Wie gesagt ist es auf den Hunderten von Seiten immer die gleiche Story, die oft auch schwammig erklärt ist, weshalb es anstrengend ist gedanklich bei dem Buch zu bleiben und sich die Handlung vorzustellen.
 
 
 
 
 
Mich hat das Buch leider enttäuscht. Es zieht sich wie Kaugummi und ich werde deshalb auch Band 2 nicht lesen. Trotzdem bekommt das Buch noch 2 Glues von mir, da ich die Grundidee des Buches echt toll finde. Nur kann da viel mehr draus gemacht werden. Schade.
 
 
 
 
 
 
 
 







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